Ernährung und Spiritualität (Teil 2)

Vegane Rohkost aus ernährungsphysiologischer Sicht betrachtet

 

Je frischer und naturbelassener ein Nahrungsmittel ist, desto gesünder ist es für den Menschen. Wenn die Nahrung reich an Biovitalstoffen, Biophotonen, Vitaminen, Enzymen und Mineralstoffen ist, kann sie besser verstoffwechselt und optimal vom Körper verwertet werden. Rohkost-Nahrung, also frisches Obst und Gemüse, sowie Wildpflanzen, Sprossen, Beeren, Wurzeln, Pilze und Kräuter, erfüllen diese Kriterien und liefern Ihnen alles, was Sie für ein gesundes und glückliches Leben benötigen.

Obst und Gemüse gehören zudem zu den basenbildenden Lebensmitteln. Früchte haben zwar einen Gewissen Säuregehalt und es klingt etwas paradox, aber genau der sorgt für ein basisches, gesundheitlich optimales Milieu im Körper.

Tierische Produkte hingegen wirken säurebildend. Sie übersäuern die Körpersäfte, obwohl sie an sich basisch sind. Eines der populärsten Symptome sind Sodbrennen und der Reflux der Magensäure. Ein übersäuerter Körper ist sehr anfällig für Krankheiten aller Art. Ich gehe so weit zu sagen, er ist die Ursache für alle Krankheiten. Denn in einem sauren Milieu fühlen sich schädliche Bakterien, Parasiten und Krankheitserreger, sogenannte Viren sauwohl, gedeihen und reproduzieren sich.

 

Nun ist es ein Faktum, das in dieser verkehrten Welt, die Lüge gefeiert und die Wahrheit verdammt wird. Vegane Ernährung wird zwar aktuell in den Medien gepusht, rohköstliche Ernährung hingegen schlecht gemacht.

Einseitig sei sie und würde zu ernährungsphysiologischen Mangelerscheinungen führen.

Dies behaupten sogenannte Wissenschaftler, die opportunistisch alles behaupten würden, gibt man bei Ihnen eine fürstlich bezahlte Studie in Auftrag, in der das gewünschte Resultat bereits vorgeschrieben ist.

Das Rohkosternährung unzureichend sei, gehört in das Reich der Märchen, Mythen und Legenden.

Der wahre Grund, warum man gegen Raw-Food hetzt, liegt auf der Hand. Aktuell drängen unzählige vegane Ersatzprodukte aus Frankensteins Lebensmittellaboren auf den Markt. Vegane Würstchen, Like Döner, Like Chicken, Like Thunfisch, Burger-Pattys, veganer Aufschnitt von Lyoner bis Salami, veganer Fleischsalat, vegane Fischstäbchen & Co lassen auf den ersten Blick eine gute Absicht vermuten, auf den zweiten Blick sind diese Produkte alles andere als nahrhaft und gesund. Meistens bestehen sie aus Tofu, Seitan und diversen Pflanzenproteinen und da geht es schonmal los.

Der aus der Sojapflanze gewonnen Tofu ist ernährungsphysiologisch problematisch.

Soja besitzt nämlich die Eigenschaft, neben den Nährstoffen auch Schwermetalle aus dem Boden zu ziehen, u.a. Cadmium, Nickel, Quecksilber und Aluminium. Diese Substanzen bekommt man auch nicht so einfach herausgefiltert. Also wird Soja, in dem meisten Fällen kontaminiert weiter verarbeitet, erst zu Mehl, dann zu Sojaquark, aus dem später der Tofu hergestellt wird

Als Faustregel gilt, je billiger der Tofu, desto belasteter ist er. Und in der Lebensmittelindustrie werden stets die günstigsten Rohstoffe verwendet und untergemixt, um das Endprodukt kostengünstig anbieten zu können.

Man bedenke, nur durch monatelange und kostspielige Reife-und Vermentierungsprozesse lassen sich die Schwermetalle aus dem Soja-Quark bzw. Tofu ausleiten.

Eher in der Premium-Preisklasse angesiedelt, wird dieser veredelte Tofu dann als „Tempeh“ verkauft. Das der weitaus teurere Tempeh nicht zur Herstellung von veganer Wurst verwendet wird, ist logisch. Billigtofu macht also krank und deswegen. Finger weg!

 

Auch der Seitan hat es in sich, besteht er doch aus Weizeneiweißkleber, sprich Gluten – also der gesundheitsschädigendsten Substanz des Weizenkorns. Gluten macht die Darmwände porös, so dass Giftstoffe aus dem Verdauungstrack direkt in die Blutbahn gelangen können. Außerdem verklebt der Weizeneiweißkleber den kompletten Darmtrakt, führt zu Verdauungsstörungen, Magen-Darmkrankheiten und unterstützt die Ansiedlung toxischer Mikroorganismen und Darmparasiten. Weizen und Soja, sowie die meisten Getreidesorten gehören zu der Gruppe „Minusprodukte“, weil der Körper keinen Nutzen daraus ziehen kann, sondern Unmengen Energie aufwenden muss, um diese wertlosen Füllstoffe mit ihren Schadstoffen abzubauen.

 

Unter dem Überbegriff Pflanzenproteine verbirgt sich in der Regel das gewonnene Protein aus Hülsenfrüchten, meist Erbsen, Linsen und Bohnen. Hülsenfrüchte sind im rohen Zustand ungenießbar, teils sogar giftig. Erst durch einen langen Kochvorgang werden sie mehr oder weniger verdaulich gemacht. „Jedes Böhnchen – ein Tönchen.“, dieser Spruch ist den meisten geläufig. Hülsenfrüchte sorgen nicht nur für Blähungen, was nichts anderes als eine Verdauungsstörung ist (genauso wie Aufstoßen). Allein daran sieht man schon, auch dieses Zeug ist nicht gut für den Menschen. Erbsen, Linsen, Bohnen & Co enthalten übermäßig viel Purin und dies löst wiederum entzündliche Prozesse im Körper aus, die die Gelenke angreifen. Gicht, Arthrose, Arthritis, rheumatische Schmerzen sind die bösen Folgen.

 

Fassen wir kurz zusammen: Vegane Ersatzprodukte basieren zu 99 % auf Soja, Gluten und Hülsenfrüchten und sollten wegen ihrer Nebenwirkungen gemieden werden. Zudem lässt sich mit Gewissheit sagen, je mehr das ursprüngliche Lebensmittel industriell weiterverarbeitet wurde, desto schädlicher ist es. „Todesmittel“ wäre hierfür die passendere Bezeichnung, denn sie erfüllen den Organismus eben nicht mit Leben.

 

Man muss kein Hellseher sein, um feststellen zu können: zwischen der Junk-Food-Lebensmittelindustrie und der Pharmaindustrie muss es lobbyistische Querverbindungen geben, frei nach dem Motto „Erschaffe das Problem und biete die Lösung!“. Was man sich durch schlechte Ernährung gesundheitlich antut, sollen kleine bunte Pillen, Medikamente genannt, angeblich wieder richten. Wer sich auf diesen Holzweg bewegt, der hat wahrlich die Kontrolle über sein Leben verloren.

Die „Todesmittel-Industrie“ treibt aber noch bizarrere Blüten aus. Der neuste Schrei, besser gesagt der letzte Schrei des Wahnsinns ist das mittlerweile legalisierte Untermischen von geschreddertem Ungeziefer in Lebensmitteln. Solche unseligen Produkte auch noch als vegan zu bezeichnen, ist eine Unverschämtheit und der blanke Hohn.

Welche gesundheitsschädigenden Auswirkungen Käfer, Grillen, Heuschrecken & Co auf den menschlichen Organismus haben, erfahren Sie Filmtipp und dem dazugehörigen Skript im letzten Drittel des Buches.

 

Vegane Rohkost hingegen ist frei von ernsthaften Nebenwirkungen.

Wie bei allem macht natürlich die Dosis das Gift. Isst man zum Beispiel 1 bis 2 ganze Ananas auf einmal, bekommt man einen tauben Mund und eine brennende Zunge. Verantwortlich dafür ist das in der Frucht enthaltene Enzym Bromelain, welches in der empfindlichen Mundschleimhaut Eiweiße aufspaltet.

Vorsicht ist ebenso beim Verzehr von Brennnesseln geboten. Man muss halt wissen, wie man die Königin des Wildwuchses schmerzfrei zubereiten kann.

Wer zu viele Pflaumen nascht, wird Durchfall erleiden und wer sich einseitig nur von Bananen ernähren will, wird Probleme durch den hohen Fruchtzuckergehalt bekommen.

Das ist alles logisch und verständlich, denn auch Pflanzen verfügen über ausgeklügelte Strategien, um sich vor Fressfeinden zu schützen.

-AT-

Kommentar schreiben

Kommentare: 0