Toxoplasma Gondii - Suizid durch Parasit

Einer der am meisten verbreiteten Parasiten der Welt: Toxoplasma gondii.

Jeder dritte Mensch soll mit ihm infiziert sein.

Das behauptet mit großer Besorgnis, der tschechische Evolutionsbiologe Jaroslav Flegr von der Karls-Universität in Prag, der seit 2 Jahrzehnten diesen Parasiten erforscht.

Die Hauptwirte der Parasiten sind Katzen - und nur in ihnen können sie sich weiter vermehren.

Andere Tiere wie: Mäuse, Vögel, Ratten, aber auch Menschen, werden als Vehikel, also als Zwischenträger benutzt, um von einer Katze in die nächste zu gelangen.

Wie der Parasit etwa eine Maus zum Zwischenwirt umfunktioniert, das ist allerdings schon sehr gespenstisch.

Um zum Ziel zu gelangen, wendet der Parasit einen Trick an, denn Mäuse haben ja bekanntlich Angst vor Katzen.

Einmal im Körper des Wirtes angelangt, verschanzt er sich in der Leber und im Gehirn seines Opfers, um von dort gewisse biochemische Botenstoffe auszusenden. Diese schalten dann die Angst im erweiterten Amygdalakomplex der Hirnregion, die für Angst und Stress verantwortlich ist, einfach ab. Sozusagen Balla-Balla in der Amygdala, fühlen sich infizierte Mäuse dann nahezu magisch von Katzen angezogen. Sie denken gar nicht daran, vor Ihrem Fressfeind zu fliehen, sondern laufen der Katze direkt in die Arme, bzw. in die Krallen.

Auch die britische Parasitologin Joanne Webster konnte dieses Verhalten in einer Laborstudie nachweisen. Der Parasit programmiert seine Wirte auf Selbstmord, treibt sie in den Suizid.

Ganz besonders interessiert es die Wissenschaftler, welchen Einfluss eine Infektion mit Toxoplasmose auf den Menschen hat. Treten bei Ihnen ähnliche Verhaltensstörungen, wie bei Mäusen auf?

In einer großangelegten Versuchsreihe mit mittlerweile zehntausend Probanden zeigte sich, dass sich die Persönlichkeit von mit Toxoplasmose Infizierten tatsächlich verändert. Und je länger der Parasitenbefall, desto dramatischer sind offensichtlich die Veränderungen.

Besonders bei Männern beobachtete Jaroslav Flegr eine signifikante Steigerung der Risikobereitschaft - gepaart mit einer Abnahme der Reaktionsfähigkeit. Der Evolutionsbiologe fand zudem heraus, dass die Wahrscheinlichkeit, in einen Autounfall verwickelt zu werden, für Infizierte ca. dreimal höher ist.

Für den Parasiten ist die Risikobereitschaft seiner Opferwirte deshalb so wichtig, damit sie eben von Katzen gefressen werden. Ja, und auch der Mensch gehört zu den Beutetieren von Katzen, nämlich von ihren nahen Verwandten, den Großkatzen.

Warum es wegen dieser ernstzunehmenden Krankheit keinen Aufschrei der WHO, der Massenmedien und der Politik gibt und warum man die Menschen nicht weltweit über Toxoplasma gondii aufklärt und flächendeckende Massentests durchführt, ist mir schleierhaft.

Stellt Euch nur mal vor, euer Arbeitskollege, oder eure Nachbarin, ein Taxifahrer, Lokführer, oder Pilot, die Abgeordneten im Bundestag, oder, oder, oder... haben so einen Parasiten im Gehirn, wovon man ja nach dieser Studie ausgehen muss. Unabsehbar sind die Folgen. Vielleicht ist Toxoplasmose überhaupt die Ursache, für den aktuellen Corona-Wahnsinn im Jahre 2021?

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